Wild Child

Inhaltsverzeichnis
Alternative

The Cure – Songs Of A Lost World

Musik

Back To The 80´s: Reckless

Metal

Grand Magus – Sunraven

Wild Child

Inhalt
Poppy lebt gemeinsam mit ihrem Vater in Los Angeles. Bis jetzt war Bildung für Poppy Ballast und Schule einfach nur langweilig. Sie feiert viel lieber Partys im Hause ihres Vaters in Malibu. Sie ist reich und sehr verwöhnt. Doch dann hat ihr Vater ihr Benehmen endgültig satt und schickt sie deshalb auf ein Elite-Internat, wo sie endlich Disziplin und Anstand lernen soll. Für Poppy beginnt nun ein anderes Leben inklusive Handyverbot, Ausgangssperren und vielen anderen unangenehmen Regeln.

All das bedrückt die verwöhnte Göre Poppy – auch die karierten Schuluniformen trägt sie nur widerwillig. Doch dann erkennt sie, dass ihr langfristig wohl nichts anderes übrig bleiben wird als sich anzupassen, wenn sie im Internat nicht untergehen will. Endlich lernt Poppy, ihre Frechheit und ihr arrogantes Verhalten unter Kontrolle zu bekommen. Poppy denkt sich, dass Anpassung ja nicht zwangsläufig Aufgabe bedeuten muss. Im Laufe der Zeit findet sie sogar neue Freundinnen, neue Feinde und letztendlich auch einen neuen Look. Sie geht neue Wege und findet dabei auch ihre große Liebe, bei der es sich „rein zufällig“ um den Sohn der Rektorin des Internats handelt…

Fazit
Der Film ist eine typische Teenie-Komödie mit vielen amüsanten Szenen. Wer also einen wirklich anspruchsvollen und intelligenten Film erwartet, sollte von „Wild Child“ besser die Finger lassen. Trotzdem muss man dem Regisseur des Films attestieren, dass er ein bekanntes und beliebtes Motiv vergleichsweise spritzig und fröhlich umgesetzt hat. Die Rolle der Poppy scheint Emma Roberts wie auf den Leib geschrieben zu sein. Trotz ihrer anfänglichen Arroganz und ihrem überheblichen Auftreten wirkt sie in gewisser Weise sympathisch.

Der Regisseur blickt in „Wild Child“ hinter die Fassade des verwöhnten reichen Mädchens und zeigt dabei nach und nach die Verletzlichkeit der Hauptdarstellerin. Auch die Nebenrollen sind gut besetzt, und so bietet  der Film leichte und amüsante Unterhaltung ohne viel Anspruch – ein Film zum Fallenlassen und um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Neben dem Hauptcharakter Poppy ist vor allem die Figur der Rektorin des Internats erwähnenswert. Sie spielt ihren Charakter sehr charmant und warmherzig und nimmt im Verlauf des Films im Grunde die Rolle von Poppys Mutter ein.

So gibt sie ihr durch die Regeln auch den nötigen Halt. Die Schulsprecherin Harriet dient als Witzfigur des Films, und auch Poppys Französisch-Lehrer sorgt für einige amüsante Momente. „Wild Child“ zeigt, wie sich eine wilde Göre zu einer außergewöhnlichen jungen Lady entwickelt. Somit bietet der Film sicher nichts Neues und der Handlungsverlauf ist darüber hinaus sehr vorhersehbar, aber immerhin wurde in „Wild Child“ ein bekanntes Muster gut umgesetzt – zum einmaligen Anschauen (am besten nur unter Frauen) eignet sich der Film somit allemal.

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