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Simple Plan
Label: Atlantic (Warner)
Titel
1. When I’m gone
2. Take my Hand
3. The End
4. Your Love is a Lie
5. Save you
6. Generation
7. Time to say Goodbye
8. I can wait forever
9. Holding on
10. No Love
11. What If
12. Running out of Time
13. When I’m gone (Accoustic-Version)
Beurteilung
1. When I’m gone
Elektronisches Intro, eingängige Melodie, rockig und poppig, toller Text. Pierres Stimme und auch die Backing-Vocals kommen sehr gut in Stimmung. 9/10
2. Take my Hand
Rockiges Intro, schneller Sound elektronisch hinterlegt. Der Text ist gut, doch kein so wirklich eingängiges Lied. 7/10
3. The End
Elektronisches Intro, Mid-Tempo-Sound, der Refrain schneller und schlagzeuglastig. Text ist toll! 8/10
4. Your Love is a Lie
Ruhiges Intro, auch die Strophen sind sehr ruhig, Pierres Stimme kommt voll zur Geltung. Der Refrain mit Backing Vocals genial. Toller Text um eine Beziehung, die nicht funktioniert! 9/10
5. Save you
Ein richtiges Gänsehautstück. Auch wenn der Sound vielleicht nichts Weltbewegendes ist, der Text ist wundervoll. Es handelt um Pierres Ängste und seine Hilflosigkeit, als sein Bruder an Leukämie erkrankt ist. Übrigens: sein Bruder ist mittlerweile wieder ganz gesund. 10/10
6. Generation
Mid-Tempo-Nummer, mit viel elektronischen Sound. Von Pierres Stimme ist da leider nicht viel zu hören. In den Strophen verzerrt, im Refrain wird nur gebrüllt. Absolut nicht mein Song. 4/10
7. Time to say Goodbye
Der Text erinnert ein bißchen an die „alten Zeiten“ von Simple Plan. Gute-Laune-Song zum Mitsingen. Der Sound wirklich witzig, schnell und eingängig. 9/10
8. I can wait forever
Ein wunderschönes Liebeslied, das sehr langsam beginnt. Auch der Text ist schön. Tolle Liebeserklärung! 8/10
9. Holding on
Tolles Gitarrenintro, Mid-Tempo-Sound. Sehr eingängiger Song. Mit den eingesprochenen Texten bei den Strophen erinnert der Song ein bißchen an den Sound von Linkin Park. 8/10
10. No Love
Sehr schöne, ruhige Ballade in der Pierres Stimme mal wieder wunderbar rüber kommt. Eingängige Melodie und trauriger, aber toller Text. 9/10
11. What if
Intro mit Orchester, Mid-Tempo-Nummer, mit viel Backing-Vocals. Man muss diese Nummer mehrmals hören, aber dann hat man sie im Ohr! 8/10
12. Running out of Time
Sehr harte, rockige Nummer, sehr schlagzeuglastig. Erinnert absolut an die vorigen Alben. Der Refrain ist ein echter Ohrwurm. 8/10
13. When I’m gone (Accustic)
Obwohl mir die Originalversion schon super gefällt, höre ich noch lieber diese Accustic – Version.
Band
Lead-Gesang, E-Gitarre: Pierre Bouvier
E-Bass, Background Vocals: David Desrosiers
Lead-Gitarre: Jeff Stinco
Schlagzeug: Chuck Comeau
Rhythmus-Gitarre, Background Vocals: Sebastien Lefebvre
Fazit
Endlich haben es die fünf Kanadier auch in Deutschland geschafft. Mit ihrem Hit „When I’m gone“ wurden endlich auch die Radiostationen hierzulande aufmerksam. Schade, dass es so lange gedauert hat. Mit ihrem dritten Album zeigen die Jungs, dass sie sich weiterentwickelt haben. Bei den Songs geht es vorwiegend um Liebe und Herzschmerz. Viele der frühen Fans werden enttäuscht sein, weil dieses Album so gar nicht seinen Vorgängern ähnelt. Keine Alles-Egal-Hymnen oder Mitgröhl-Lieder. Aber andererseits: Wenn sich Musiker nicht weiterentwickeln, wer will dann immer noch ihre Musik hören, wenn sich ein Album anhört wie das andere? Ich mag ihre alten Sachen sehr, doch gefällt mir auch das Neue, etwas andere Album. Und ich freue mich, dass die Jungs um Sänger Pierre es endlich auch nach Good Old Germany geschafft haben. Hoffentlich kommen noch viele Alben dieser Band auf den Markt!