Natürlich blond
Inhalt
Elle Woods hat eine Vorliebe: Pink. Eines Abends, an dem sie eigentlich erwartet, dass Warner ihr Freund ihr einen Heiratsantrag macht, fällt sie aus allen Wolken. Es gibt keinen Heiratsantrag sondern Warner macht Schluss. Sie wären seiner Meinung nach zu verschieden. Sie feiert gern, zieht sich extravagant an und er hingegen wolle in Harvard Rechtswissenschaften studieren. Elle kann es nicht fassen und verfällt erst einmal in Selbstmitleid. Doch nicht mit Elle. Was er kann, kann sie schon lange. Kurzerhand bewirbt auch sie sich in Harvard, mit Rechtswissenschaften nichts am Hut dafür aber umsomehr Wissen im Modebereich.
Elle und Harvard
Elle wird genommen und auf geht es mit ihrem Hund nach Harvard. Der Start ist alles andere als gut. Bereits auf dem ersten Seminar fliegt sie raus, da sie sich nicht genug vorbereitet hat. Dann läuft ihr auch noch Warner über den Weg mittlerweile verlobt und Elle hat nur noch eines im Sinn, sie will besser sein als Warner. Der nächste Tiefpunkt in Elle´s Leben. Doch nicht mit ihren Mitbewohnerinnen, die sie zur nächsten Nageldesignerin schleppen und Elle wittert ein Gefühl der Heimat. Zum Studium gehört auch Praxis und so bewirbt sich Elle in einer Kanzlei als studentische Aushilfe, die für einen wichtigen Mordprozess gesucht werden. Zusammen mit Warner und seiner Neuen wird Elle angenommen. Tatsächlich können ihr ihre Kenntnisse in der Modebranche in diesem Falle helfen und Elle überführt die wahre Mörderin. Warner ist beeindruckt und will Elle auf einmal zurück. Doch Elle hat sich bereits entschieden für Emmet und Elle und Vivian werden Freundinnen. Nicht nur als angehende Anwältin kann sie glänzen auch als Kupplerin macht sie eine gute Figur, schafft sie es doch ihre Nagelpflegerin mit dem UPS-Boten, in den diese sich schon lange verguckt hat, zusammen zu bringen.
Fazit
Der Film sprüht geradezu vor Witz und Charme was hauptsächlich Reese Witherspoon zu verdanken ist, die die Top Besetzung für die Rolle ist. Sie verkörpert Elle als wäre sie selbst in Beverly Hills aufgewachsen und nie eine andere Farbe als Pink für sie in Frage gekommen. Auch die anderen Schauspieler machen ihrem Namen Ehre, wenn auch der ein oder andere ein wenig zu kurz kommt in seiner Rolle. An Humor fehlt es dem Film in keinem Falle, während eine Spur mehr Romantik nicht schlecht gewesen wäre. Der Film ist zu keinem Zeitpunkt langweilig oder schleppend sondern fesselt vom Anfang bis zum Ende und der Angriff auf die Lachmuskeln ist garantiert. Ein Höhepunkt jagt den anderen und auch die Handlungen sind nicht immer vorhersehbar sondern oftmals auch überraschend.