Zum heutigen Interview begrüßen wir Diane Lange und ihr Werk: „Arkturus Kristall“
Warum wollten Sie Autor werden?
Als Autor kann ich allein bestimmen, wie sich eine Begegnung entwickelt, ob zwei Personen ein Happy End erleben oder nicht. Das gefällt mir.
Wie sind Sie dazu gekommen?
Ich war schon immer ein kreativer Mensch und habe gern Geschichten erzählt und unzählige Kurzgeschichten verfasst, bis ich mich an das Großprojekt „Roman“ getraut habe. In Zusammenarbeit mit Brigitte Sebald entstand die Idee zu Arkturus Kristall. Nach vielen Jahren des Schreibens ist der Roman nun fertig.
War es ein schwerer oder einfacher Weg?
Im Nachhinein war der Weg nicht schwer. Doch während des Schreibens kamen schon mal Zweifel auf, ob wir es schaffen würden einen kompletten Roman nicht nur mit Wörtern zu füllen, sondern die Geschichte zum Leben zu erwecken und unsere Leser von Anfang an in den Bann zu ziehen. Durch unsere Probeleser wurden wir ermutigt unser Werk an Verlage zu schicken. Und mit dem A.P.P. Verlag haben wir einen tollen Verlag gefunden, der unser Baby zur Welt gebracht hat.
Wie sieht ihre Familie Ihre Lust zum Schreiben?
Meine Familie findet das toll.
Welches Genre interessiert Sie am meisten?
Fantasy & Science Fiction mit integrierter Liebesgeschichte. Da kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Was lesen Sie persönlich?
Romanzen, Fantasy, Science Fiction, Historische Romane
Wie waren die ersten Bewertungen durch Freunde und Bekannte?
Durchweg positiv!
Worum geht es in Ihrem neuesten Buch?
Julia Sanders Welt steht von einem auf den anderen Moment Kopf. Denn in der Nacht, in der ihre Mutter plötzlich und unerwartet ums Leben kommt, lernt die 22-jährige Marketingstudentin ihren Traummann Ben kennen. Sofort spüren die beiden eine unerklärliche und tiefe Verbundenheit. Julia begibt sich auf eine abenteuerliche und fantastische Reise auf der Suche nach ihrer wahren Herkunft. Nach und nach erfährt sie mehr über den Planeten Arkturus und seine Bewohner. Ben steht ihr in dieser schwierigen und verwirrenden Zeit zur Seite. Doch in welcher Verbindung steht er mit der fremden Welt? Eine Liebesgeschichte mit Science Fiction Elementen und einem Hauch von Erotik, das ist Arkturus Kristall.
Warum sollte man das Buch unbedingt lesen? Was ist Ihrer Meinung nach das Besondere an diesem Buch?
Es ist spannend geschrieben, die Geschichte ist nicht vorhersehbar und es ist mal etwas Neues.
An wen richtet sich das Buch besonders?
Die Zielgruppe würde ich in Frauen zwischen 18 und 40 Jahren sehen. Leser von Twilight, Shades of Grey, um ein paar Bestseller zu nennen 😉
Was motiviert Sie?
Der Drang immer neue Geschichten zu entwickeln. In meinem Kopf schwirren bereits drei neue Buchideen herum, die ich unbedingt niederschreiben möchte. Leider hat der Tag aber nur 24 h.
Wie sind Sie beim Schreiben vorgegangen?
Als das Grobgerüst stand haben wir Stichpunkte chronologisch aufgeschrieben. Doch das Ausformulieren war chaotisch. Wenn ich an einer Stelle irgendwie gerade nicht weiter kam, habe ich einfach an einer anderen Stelle weitergeschrieben, bis alles zusammen passte.
Woher nehmen Sie Ihre Ideen?
Die entstehen einfach. Abends, wenn ich nicht einschlafen kann oder beim Autofahren. Und diese spinne ich dann einfach weiter, bis eine Art Film in meiner Vorstellung entsteht.
Kennen Sie Schreibblockaden? Was tun Sie dagegen?
Ja, einfach an einer anderen Stelle der Geschichte weiterschreiben. Zur Not ein paar Tage liegen lassen und gar nicht mit der Geschichte befassen.
Wie sind Sie auf den Titel gekommen?
Der Planet, um den es geht, heißt Arkturus und mittels eines Kommunikationskristalls können die Bewohner auch über das Universum hinweg miteinander kommunizieren.
Gab es professionelle Hilfe durch Layouter, Lektoren, Verlage, etc?
Ja, der A.P.P. Verlag hat uns mit dem vollen Programm (Lektorat, Korrektorat, Layoutgestaltung, etc.) professionell unterstützt.
Wie geht es weiter?
Der zweite Teil wird momentan von Brigitte Sebald und mir geschrieben und an einem reinen Liebesroman arbeite ich derzeit allein.
Was können Sie anderen, jungen Autoren als Tipp an die Hand geben?
Nicht aufgeben. Wenn das Feedback der Probeleser positiv ist, sollte man an sich glauben und versuchen einen Verlag zu finden, auch wenn es am Anfang nur Absagen geben sollte.