Devil
Der Film:
Alles fängt ganz normal an, es scheint ein Tag wie jeder andere Tag in einer modernen Großstadt zu werden. Jeder geht seinen normalen alltäglichen Beschäftigungen nach und niemand ahnt etwas Böses. Keiner von ihnen hat eine Ahnung von den übernatürlichen Kräften mitten in der Stadt.
Zu den Nichtsahnenden gehören auch die vier Menschen, die eines Morgens ohne Schlimmes zu denken, den Fahrstuhl betreten. Als Fahrstuhl Nummer 6 von einer Sekunde auf die andere stecken bleibt, denkt sich anfangs niemand etwas Böses. Es scheint sich um einen ganz normalen Störfall im System zu handeln.
Sehr schnell müssen sie jedoch feststellen, dass einer von ihnen nicht derjenige ist, der er vorgibt zu sein. Die Angst breitet sich in dem engen Fahrstuhl sehr schnell aus, aber nicht nur die Angst, auch das Misstrauen wächst von Minute zu Minute. Plötzlich geht das Licht im Fahrstuhl an und aus, die Kommunikation zum Notdienstpersonal bricht ab und ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Denn einer von den vier ist niemand anderes als Satan persönlich. Keiner kann sich seines Lebens sicher sein, wer stirbt als nächstes, wenn das Licht ausgeht!? Sicher ist nur, dass jeder in dem Fahrstuhl ein dunkles Geheimnis in sich trägt und diese stehen kurz davor, ans Tageslicht zu kommen.
Der einzige Hoffnungschimmer der vier ist Detective Markowitz, er versucht fieberhaft die Menschen aus der Hölle zu befreien. Er ermittelt rein zufällig, oder auch nicht, im gleichen Gebäude. Am selben Morgen ist ein Mann aus vielen Metern Höhe mitten auf die befahrene Straße gefallen. Ein Zufall, oder war auch dort Satan am Werk!?
Fazit:
Devil bildet den Auftakt der „Night Chronicles“, die Reihe ist als Trilogie angelegt und verspricht erfolgreich zu werden.
Der Regisseur „M. Night. Shyamalan behandelt in Devil und den beiden kommenden Teilen übernatürliche und mystische Kräfte inmitten unserer modernen Gesellschaft. Mit Devil ist M. Night Shyamalan ein sehr guter Auftakt gelungen. Devil ist von der ersten bis zur letzten Minute spannend und verbreitet beim Zuschauer eine dauerhafte Gänsehaut.
Gespielt wird mit den Urängsten, Dunkelheit gepaart mit dem Festsitzen in einem engen Raum, in einer enormen Höhe. Bei jedem Zuschauer kommt sehr schnell das Gefühl der Beklemmung auf und das Gefühl trägt sich bis zum Abspann. Die Schauspieler tragen ihr Nötiges dazu bei und spielen mehr als glaubhaft, die Angst und der Horror stehen ihnen förmlich ins Gesicht geschrieben.
Devil ist definitiv kein Film für zarte Gemüter, auch wenn er nicht unbedingt brutal ist, sollte er doch nur von Menschen mit guten Nerven geschaut werden. Alle Horror- Fans kommen bei diesem Film voll und ganz auf ihre Kosten. Schalten Sie das Licht aus, machen Sie es sich bequem und gönnen Sie sich 80 nervenaufreibende Minuten – es lohnt sich.