David Gilmour – Luck And Strange

Inhaltsverzeichnis
Metal

Grand Magus – Sunraven

Metal

Ensiferum – Winter Storm

Musik

The Offspring – Supercharged

HÖRENSWERTES SPÄTWERK!

Der Sänger:

David Jon Gilmour wurde 1946 im Cambridge geboren. In seiner Jugend brachte er sich das Gitarrenspiel bei und trat mit seinem Schulfreund Syd Barrett auf Straßenkonzerten auf. 1965 gründete Syd Barrett die Band Pink Floyd. Drei Jahre später trat David Gilmour der Gruppe bei und ersetzte bald darauf den schwer erkrankten Syd Barrett, der dann aus der Band ausschied. Nach dem Ausstieg von Roger Waters im Jahr 1985 übernahm David Gilmour die führende Rolle bei Pink Floyd. Unter seiner Ägide veröffentlichte die Band die Alben „A Momentan Lapse Of Reason“, „The Division Bell“ und im letzten Jahr „Endless River“. Zudem hat David Gilmour mehrere Soloalben veröffentlicht.

Das Album:

David Gilmour kehrt mit seinem neuesten Album „Luck And Strange“ zurück und überzeugt einmal mehr mit seiner einzigartigen Musikalität und tiefgründigen Texten, obgleich das Album nicht ganz an die Klasse der Pink-Floyd-Alben heranreicht. 

Der Titelsong „Luck And Strange“ eröffnet das Album auf eindrucksvolle Weise. Mit einer Mischung aus melancholischen Melodien und erhebenden Gitarrensoli zieht Gilmour die Hörer sofort in seinen Bann. Die emotionale Tiefe seiner Stimme wird von einem atmosphärischen Instrumental untermalt, das die Themen des Songs perfekt widerspiegelt. Es ist ein Stück, das sowohl nachdenklich als auch unterhaltend ist und die Zuhörer dazu anregt, über ihr eigenes Schicksal nachzudenken.

Ein weiteres Highlight des Albums ist „Between Two Points“, ein berührendes Duett (von zweien), die Gilmour gemeinsam mit seiner Tochter Romany präsentiert. Ihre harmonischen Stimmen ergänzen sich auf wunderbare Weise und schaffen eine intime Atmosphäre. Dieser Song thematisiert die Herausforderungen und Entscheidungen, die wir im Leben treffen müssen, und vermittelt ein Gefühl von Verbundenheit und Verständnis. Die musikalische Chemie zwischen den beiden ist spürbar und verleiht dem Stück eine besondere Tiefe.

„Scattered“ ist ein weiteres bemerkenswertes Stück, das die Vielseitigkeit von Gilmours Kompositionen zeigt. Der Song ist geprägt von einer melancholischen Melodie und eindringlichen Texten, die von Verlust und Sehnsucht erzählen. Gilmours charakteristisches Gitarrenspiel trägt zur emotionalen Intensität des Stücks bei und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Die Kombination aus intensivem Gesang und kunstvoller Instrumentierung macht „Scattered“ zu einem der expressivsten Momente des Albums.

Auch die anderen Tracks sind gelungen, obgleich das Album vom Tonfall sehr ruhig und ausgeglichen ist. Zumal es das letzte Werk sein wird, denn wenn ich David Gilmour wieder zehn Jahre zeit lässt, wäre er dann achtundachtzig. 

Trackliste:

01 – Black Cat

02 – Luck And Strange

03 – The Piper´s Call

04 – A single Spark

05 – Vita Brevis

06 – Between Two Points (with Romany Gilmour)

07 – Dark And Velvet Nights

08 – Sings

09 – Scattered

10 – Yes, I Have Ghosts (with Romany Gilmour)

Fazit:

Insgesamt ist „Luck And Strange“ ein bemerkenswertes Album, das die Stärken von David Gilmour als Künstler unter Beweis stellt. Mit tollen Titeln wie dem gleichnamigen Song, „Between Two Points“ und „Scattered“ bietet das Album eine fesselnde Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens. Gilmours Fähigkeit, Emotionen durch sein Gitarrenspiel zu transportieren, ist unübertroffen, und dieses Album ist daher ein Muss für jeden Fan seiner Musik.

Bewertung:

Musik: 4,5

Instrumentalisierung: 5

Stimme: 4,5

Abwechslung: 3,5

Hörspaß: 4,5

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