Helmut Schrey: Die Universität Duisburg

Inhaltsverzeichnis
Alternative

The Cure – Songs Of A Lost World

Musik

Back To The 80´s: Reckless

Metal

Grand Magus – Sunraven

Helmut Schrey: Die Universität Gesxchichte und Gegenwart Traditionen Personen Probleme

Das Buch ist im Jahre 1982 im Verlag Walter Braun, Duisburg, erschienen. Und ist 163 Seiten dick.

Die Inhaltsangabe

Nach einer Pause von fast 155 Jahren ist Duisburg seit 1972 wieder Standort einer Universität. Diese Universität ist nicht nur Lehr- und Bildungseinrichtung sowie Ort der Forschung. Sie ist auch ein „wichtiger wirtschaftlicher Faktor der Niederrheinregion“, wie es die Inhaltsangabe auf dem hinteren Buchdeckel formuliert.

Schrey möchte der Inhaltsangabe zufolge in der Öffentlichkeit ein Bewußtsein dafür schaffen, daß Duisburg als Universitätsstandort wahrgenommen wird und daß die Bevölkerung vor Ort stolz auf diese Bildungseinrichtung sein kann.

Wie heißt es so schön in der Inhaltsangabe? „Wenn der Leser das (…) gelesen hat, wird er um einige Gerade besser als bisher wissen, wie deutsche Universitäten in der Vergangenheit waren, wie sie heute sind und vermutlich in Zukunft sein werden.“

Über den Verlag

Der Walter Braun Verlag gehört, wie schon an anderer Stelle berichtet, seit 1998 zum Mercator-Verlag, der ebenfalls in Duisburg ansässig ist.

Über den Autoren

Dr. phil. Schrey wurde 1920 in Mönchengladbach geboren. Er ist nicht nur ein inzwischen emeritierter Professor für Anglistik an der Universität Gesamthochschule Duisburg, sondern war auch 1972 bis 1975 deren Gründungsrektor. Daneben ist er auch als Autor von Belletristik und Sachliteratur in Erscheinung getreten.

Ich bin Schrey einige wenige Male persönlich begegnet. Dabei hat er durchaus einen sympathischen Eindruck hinterlassen.

Über das Buch

Schaut man sich den Inhalt des Buches an, so wird man zwar feststellen, daß der inhaltliche Schwerpunkt deutlich auf derVergangenheit liegt. Direkte Bezüge zur Hochschulpolitik des westdeutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen oder der Einbindung der Universität in das öffentliche Leben Duisburgs findet man hier jedenfalls vergeblich. Das Buch ist somit faktisch keine Standortbestimmung. Das Werk ist (beabsichtigt oder unbeabsichtigt)  zu einem guten Nachschlagewerk für Heimatforscher geworden.

Wie sehen die Kontakte der Universität zur örtlichen Politik und Wirtschaft aus? Was kann man an ihr studieren? Wie sieht die Konkurrenzsituation zu benachbarten Universitäten, beispielsweise in Düsseldorf und Bochum, aus? Fragen wie diese werden nicht gestellt, geschweige denn beantwortet.

An einem Punkt hält das Buch,k was die Inhaltsangabe verspricht: Der Buchtext ist leicht verständlich geschrieben. So gesehen ist das Buch für einen allgemein interessierten Leser durchaus interessant.

Ein Fazit

Wer Informationen zur Geschichte der Duisburger Universität sucht, hält hier sicherlich eine gute Lektüre in den Händen. Die damalige Tagesaktualität und die damaligen Zukunftsaussichten haben sich längst erledigt – die Universitäten Essen und Duisburg wurden vor einigen JAhren zu einer gemeinsamen Universität zwangsvereinigt.

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