Silver Lady – Inclus Concentre De Genie Avec Morceaux Dedans

Inhaltsverzeichnis
Alternative

The Cure – Songs Of A Lost World

Musik

Back To The 80´s: Reckless

Metal

Grand Magus – Sunraven

Silver Lady – Inclus Concentre De Genie Avec Morceaux Dedans

  1. My Name Is
  2. Opéra Pas Mal (Part 1)
  3. Alexia
  4. Oumba Oumba
  5. Romance
  6. Silver Lady
  7. Ich Bin Müde
  8. My (Clean)
  9. Pop Song
  10. Loverats
  11. Dentaku N’Gaku
  12. Silver Lady (Instumental A La Bouche)

Silver Lady, Projekt

Bei Silver Lady handelt es sich um ein sehr eigenartiges Seitenprojekt des französischen Musikers Eric Rogers, der sich besonders als Trompeter bei der Neofolk-Legende Sol Invictus einen Namen gemacht hat und seine eigenen musikalischen Visionen in diversen eigenen Projekte verwirklicht. Die bekanntesten düften Seven Pines und sein eigentliches Solo-Projekt Gae Bolg sein. Auf Silver Lady kollaboriert eben jener Gae Bolg mit einem gewissen Dr Sin, über den es so überhaupt keine Informationen zu finden gibt. Ob und in welcher Weise Silver Lady weiterexistieren werden ist noch völlig unklar, vielleicht handelt es sich auch um eine einmalige Sache.

Inclus Concentre De Genie Avec Morceaux Dedans, das Album

Allein der Titel dieses Album ist schon Nobelpreisverdächtig, wer bitteschön soll sich so einen Namen merken? Da ist echt die Phantasie mit Herrn Rogers etwas durchgegangen. Doch hat man sich erst einmal an den unaussprechlichen Titel gewöhnt, hört man auf dem Album auch so einige interessante Sounds, die ich nicht gerade als alltäglich bezeichen würde. Wer die Werke von Gae Bolg kennt, die von einem schweren, orchestralen Klang geprägt sind, wird vielleicht etwas versötrt sein, ist doch Silver Lady ein sehr elektroniches Album, dass mit seinen minimalistischen Synthie-Sounds eine kleine Hommage an die 80er darzustellen scheint.

Gerade der Opener „My Name Is“ beweist dies eindrucksvoll mit einer recht quirligen Melodie. Indes lassen sich die Einflüsse von Gae Bolg auch auf diesem Album nicht vollständig leugnen, so ist in Stücken wie „Opéra Pars Mal“ Eric Rogers ganz typischer Operngesang zu vernehmen, der auch auf anderen Stücken des Albums immer mal wieder zum Einsatz kommt, musikalisch aber eindeutiger elektronisch.

Die Stücke in denen Eric Rogers die Stimme ergreift gehören zu den besten des Albums, dann gibt es aber noch den gewissen Dr Sin und hier sieht es leider nicht so rosig aus. So können seine gesanglichen Darbietungen auf Stücken wei „Silver Lady“ oder „Ich Bin Müde“ nicht wirklich überzeugen, da er im Grunde über gar keine Singstimme verfügt, sondern nur irgendetwas in seinen Bart nuschelt. Von diesem kleinen Dämpfer abgesehen, kann Silver Lady doch die eine oder andere musikalische Perle an Land spülen.

Fazit

Silver Lady ist ein sehr interessantes Seitenprojekt Eric Rogers. Der Sound ist elektronischer als auf seinen Alben als Gae Bolg und manchmal nicht ganz ernst zu nehmen, könnte aber für Leute, die offen für außergewöhnliche Musik sind, genau das Richtige sein.

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